Heinz Bacher hatte praktisch während seines ganzen Berufslebens Geräte, Bauteile und Unterlagen von defekten oder nicht mehr gebrauchten Kälte- und Klimaanlagen gesammelt weil er überzeugt war, dass solche Dinge, wie auch die damit verbundene geistige Leistung unserer Vorgänger, zum allgemeinen Nutzen erhalten werden sollten.
Als er 1999 seinen Betrieb altershalber abgab, suchte er einen Platz für die Sammlung und fand diesen bei Professor Reichelt in Karlsruhe. Dieser stellte dann aber sehr schnell fest, dass er weder den Platz noch die erforderliche Arbeitskapazität für die Aufarbeitung der Sammlung hatte.
Auf der Kältetagung des DKV 1999 in Würzburg schilderte er sei Dilemma Manfred Seikel. Dieser informierte seine Kollegen der Innung Hessen – eine Abordnung besichtigte daraufhin die Sammlung und es folgte der Beschluss, diese nach Maintal zur Bundesfachschule zu holen – Die Kosten trugen die Innung Hessen, zusammen mit der Innung Baden-Württemberg.
Spiritus Rektor dieser ganzen Aktion und der daraufhin entwickelten Ideen zur Nutzung der Sammlung, bis hin zur Gründung des HKK, war Manfred Seikel, damals Geschäftsführer der Landesinnung Hessen und der Bundesfachschule Kälte- Klimatechnik.
Mit der Gründung des Vereins fand die Sammlung einen würdigen Verwalter, der auf dieser Basis seine Aktivitäten zum Nutzen der gesamten Branche aufbauen konnte.
Daneben gab es bei der Aufarbeitung der Exponate auch wirksame Hilfen durch die Bundesfachschule, die Norddeutsche Kältefachschule in Springe und Auszubildende der Fa. Weiss in Lindenstruth. Die im letzten Jahr gestartete Neuausrichtung des Museums leitete mit viel Engagement Ulrich Adolph und die notwendigen Aufarbeitungen von Exponaten Ulrich Münster